Ich habe (völlig ahnungslos, wohin das führen würde) im Februar 2011 mit Pole Dance begonnen. Wie bei so vielen Frauen so war es auch bei mir – von Anfang an Hals über Kopf verliebt in die Pole.
Wenn ich davor etwas versucht habe und nicht geschafft habe, dann dachte ich stets „Ich kann das eben nicht.“ Durch Pole Dance hat sich das geändert und ich habe gelernt, dass ich an meinen Zielen arbeiten kann. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als wenn man viele Wochen an einem Move arbeitet vor dem man großen Respekt hat und plötzlich klappt er!
Mein Selbstbewusstsein und der Umgang mit meinem eigenen Körper haben extrem von diesem Sport profitiert und ich würde immer wieder damit beginnen.
Julia hat in den letzten Jahren auch an vielen Wettbewerben und Shows teilgenommen:
Für mich gehört Pole Dance schon seit 2013 zu meinem Leben. Es macht mir sehr viel Spaß neue Dinge zu erlernen und über meine Grenzen zu gehen. Meine Leidenschaft mit meinen Schülerinnen zu teilen, zu sehen wie auch sie über sich hinauswachsen macht mich sehr stolz. Pole Dance ist nicht nur einfach ein Sport für mich, auch mental ist es wichtig für mich, mal den Alltag für ein paar Stunden zu vergessen und nur für mich zu sein. Ich habe dadurch gelernt meinen Körper zu lieben und mich wohler zu fühlen, zu sehen was mein Körper leisten kann ist für mich faszinierend und ich bin sehr stolz darauf.
Mir ist es wichtig, dass wir Freude im Kurs haben, dass sich jede wohl fühlt und die Individualität von jeder Teilnehmerin gefördert wird.
In den Jahren habe ich auch meine Leidenschaft zum Tanzen in Heels entdeckt. Es ist ein ganz eigenes, tolles Gefühl in Schuhen zu tanzen, ich fühl mich dabei sehr ästhetisch und wohl. Deshalb unterrichte ich neben den technischen Pole Stunden auch mit viel Liebe meine Heels Choreos.
Marion hat in den letzten Jahren Wettbewerbs-Luft geschnuppert:
In Mistelbach wurde 2012 das erste Poledance-Studio eröffnet – und ich bin durch einen glücklichen Zufall auf der Eröffnungsfeier gelandet. Kaum war ich dort, habe ich auch schon meinen ersten Kurs gebucht. Ich bin eigentlich ein sportlicher Typ – Volleyball, Zumba, Pound – aber als es um die Koordination beim Poledance ging, fühlte ich mich eher wie ein „Bewegungs-Legastheniker“. Die Spins haben mich echt gefordert!
Trotz der anfänglichen Herausforderungen wollte ich unbedingt etwas Tänzerisches ausprobieren, also blieb ich dran. Und als die ersten Kopf-über-Tricks kamen, war ich voll und ganz dabei – ich meine, wer kann schon sagen, dass er beim Sport die Schwerkraft herausfordert? Für mich ist Poledance der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Wenn ich ins Studio gehe, vergesse ich all meine täglichen „Baustellen“, die mich belasten. Nach einer Stunde fühle ich mich wie neu geboren, als hätte ich einen Reset-Knopf gedrückt.
An Poledance fasziniert mich, dass diese Sportart so vielseitig ist: Kraft, Koordination, Beweglichkeit, Tanz... Mein Stil ist sportlich und kraftintensiv geprägt. Die Eleganz vieler Tricks, die so aussehen, als wären sie ein Kinderspiel, aber in Wirklichkeit lange Zeit an Übung, zig blaue Flecken und unendlich viele Fails erfordern, motiviert mich immer wieder aufs Neue. Die Polefactory ist zu einem wichtigen Mittelpunkt in meinem Leben geworden. Hier haben wir eine wundervolle Community, und es sind wahre Freundschaften entstanden.
In meinen Stunden lege ich großen Wert auf Humor, Spaß an der Bewegung und eine lockere, familiäre Atmosphäre. Mir ist es wichtig, dass sich jeder wohlfühlt und ich meine Begeisterung für Poledance weitergeben kann. Die Entwicklung der Mädels zu beobachten und sie auf ihrem Weg zu begleiten, ist für mich der größte Erfolg – denn nichts ist schöner, als zu sehen, wie jemand von „Ich kann das nicht“ zu „Schaut mal, was ich kann!“ wird!
Meine Pole-Reise begann 2016 hier bei uns im Studio. Nach einiger Zeit stellte sich heraus - mit Pole Dance allein wars nicht genug und so kamen noch Aerial Hoop und regelmäßiges Handstandtraining hinzu. Seit 2020 bin ich Trainerin bei der Pole Factory und gebe meine Leidenschaft für Pole Dance und Aerial Hoop weiter.
Sowohl die körperliche als auch mentale Stärke ist das, was mich an diesem Sport so begeistert und vorantreibt. In den Stunden ist mir wichtig, dass die Kursteilnehmerinnen Spaß haben und mit einem Lächeln das Studio verlassen, auch wenn die Tricks mal nicht so funktionieren wie man es gerne hätte. Besonders bekannt bin ich auch dafür, dass ich sehr dahinter bin, dass die Tricks und Spins immer auf die linke und rechte Körperseite gemacht werden. Mein Motto und mein Rat an dich: Sei geduldig mit dir und deinem Körper und bleib dran. Es lohnt sich immer!
Meli hat in den letzten Jahren bei folgenden Wettbewerben und Shows teilgenommen: